Umgestaltung des Friedhofs Neugalmsbüll? Schon seit längerer Zeit macht sich der Kirchengemeinderat Gedankenüber eine Umgestaltung des Friedhofs. Um es gleich vorweg zu sagen: Der große parkähnliche Friedhof soll dabei noch mehr zum Park werden.
Unser Friedhof ist hinsichtlich seiner Grünflächen in der letzten Zeit stark gewachsen: Stürme haben die großen Bäume umgeworfen und viele Gräber im östlichen Bereich sind abgelaufen. Über die Hälfte der Fläche wird nur noch gemäht - eine preiswerte Lösung ...
Umgestaltung des Friedhofs Neugalmsbüll? Schon seit längerer Zeit macht sich der Kirchengemeinderat Gedankenüber eine Umgestaltung des Friedhofs. Um es gleich vorweg zu sagen: Der große parkähnliche Friedhof soll dabei noch mehr zum Park werden.
Unser Friedhof ist hinsichtlich seiner Grünflächen in der letzten Zeit stark gewachsen: Stürme haben die großen Bäume umgeworfen und viele Gräber im östlichen Bereich sind abgelaufen. Über die Hälfte der Fläche wird nur noch gemäht - eine preiswerte Lösung, aber wie schön wäre es doch, wenn hier eine Lösung zur Nutzung gefunden werden könnte, die eine Brücke schlägt zwischen Erhaltung der zum Teil historischen Grabkultur hin zu kultureller Nutzung von besonders gestalteten Flächen.
So wird der Ostteil (auf dem Bild die große grüne Fläche) mit Anpflanzungen und Bodenformgestaltung für eine ganz besondere Ruhezone und wohl auch Erbauungsgebiet angedacht. Der Hauptweg bildet noch die Geh-Achse, ist aber in diesem Teil begrünt und geschwungen. Alle noch vorhandenen Gräber, die meisten laufen in den nächsten 30 Jahren aus, werden durch Anlegen von Buschgruppen in ihrer jetzt eher tristen Umgebung optisch aufgewertet.
Das große Oval mit Böschung könnte eine Begegnungsstätte für kleine, ganz besondere und besinnliche Außenkonzerte sein - oder einfach nur beim Spazierengehen als Ruheplatz dienen. Die weißen Flächen könnten ein Steinmuseum werden oder besondere Formen der Grabkultur aufnehmen. Über einen weiteren befestigten Weg könnte eine neue Art der Begehung stattfinden.
Der Bereich vor der Kirche sollte geblinkert werden, um eine bessere Begehbarkeit auch in Richtung zum neuen Eingang der Kirche herbeizuführen.
Dieses sind alles Gedankenspiele: Geplant von zwei kompetenten Landschaftsarchitektinnen, mit mehreren Bauabschnitten, finanziert aus der Stiftung der Windkraft und in Kooperation mit der Kommune Galmsbüll. Der Denkmalschutz wird eingebunden und auch unsere Bürger sollen mitreden können: Zum ersten Mal in der Sitzung der Gemeindevertretung Galmsbüll am 13. April.
Achten Sie bitte auf die Bekanntmachungen dazu in der Tagespresse. Sie sind herzlich dazu eingeladen!