Die Maxim Kowalew Don Kosaken präsentierten bei ihrem Konzert in der Emmelsbüller Rimberti-Kirche vor fast 200 Zuhörern russische Volksweisen, Balladen und Legenden. Die Sänger waren Meister der Dynamik. Vom feinsten Pianissimo bis hin zum klangewaltigen Fortissimo, das die Kirche erbeben ließ, war alles an Tonschattierungen vertreten. Kraftvolle Bässe, flexible Baritone und sauber intonierende Tenöre formten ein ebenmäßig volles Klangbild. Zu hören waren dabei neben den bekannten „Abendglocken" auch das „Vater unser" in der Vertonung von Tschaikowsky, das „Ave Maria" von Johann Sebastian Bach oder „Ich bete an die Macht der Liebe" von D. Bortnjanski.
Besonders die Sologesänge der einzelnen Künstler sorgten für Erstaunen bei den vielen Freunden des Kosakengesangs, während auch das ein oder andere Werk zum Mitklatschen und Mitschunkeln einlud. Vor allem das bekannte Stück „Kalinka“ begeisterte die Zuhörer.